Samstag, 4. August 2012

GEFAPIP - eine Rarität?

...Gestern aus Frankreich eingetroffen - eine GEFAPIP 500, Shape Nr. 23, Made in St.Claude.
Neu und ungeraucht, noch im Originalsäckchen mit dem Aufdruck GEFAPIP Saint Claude France.





Bisher habe ich über die Marke GEFAPIP nicht viel finden können, außer den unten angegebenen Links.
Aus diesen - und hier beziehe ich mich auf den Tinderbox Catalog von 1979 - kann man entnehmen, dass sich eine Gruppe von Pfeifenmachern (Maitrè Pipiers) zusammengeschlossen hatte, um zeitgenössische Pfeifen in der Tradition der Bruderschaft der Pfeifenmacher von St. Claude herzustellen.
Die Pfeifen sollen in Weiterführung des klassischen Pfeifenmacherhandwerks in kleinen Werkstätten in St. Claude gefertigt sein.
Die Pfeifen tauchen jedenfalls relativ selten, und dann oftmals bei ebay USA auf, was den Schluss nahe legt, dass viele wahrscheinlich auch dort verkauft worden sind. Preislich lagen sie, wenn man die Preise im Tinderbox-Katalog vergleicht, eher im unteren Mittelfeld.

Hier die Links:
http://pipepages.com/pics/tbox12.jpg
http://www.pipephil.eu/logos/fr/logo-g1.html

Was ich zu der von mir erworbenen Pfeife sagen kann, ist das sie sehr gut verarbeitet ist, das Holz ist nahezu fehlerfrei, lediglich 2-3 wirklich kleine Spot sind mit bloßem Auge zu erkennen. Mundstück (natürlich mit Metallfilter!) und Holm sind perfekt verchachtelt, der Biß ist angenehm und lässt sich sehr gut zwischen den Zähnen halten. Die Oberfläche ist naturbelassen, keine Beize, kein Lack und natürlich keine Einrauchpaste.


Über die Raucheigenschaften kann ich nichts sagen, ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich diese Pfeife rauchen werde.


grüsse uwe

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